Hendrik Vouner ist der Finder des 10. Zellaktivators, der von ES in der Milchstraße verstreut wurde.

Inhaltsverzeichnis
1 Erscheinungsbild
2 Charakterisierung
3 Geschichte
4 Quellen
 


Erscheinungsbild
Vouner ist ein großer, hagerer Terraner mit einem breiten Gesicht. Er zeichnet sich durch ausgeglichene Bewegungen und helle, intelligente Augen aus.

Charakterisierung
Der Terraner ist ein ausgeglichener Charakter, der Gewalt und radikale Ansichten missbilligt. Unter dem Einfluss des Zellaktivators verändert sich Vouners Psyche radikal, er wird zu einem zynischen, kalt berechnenden und rücksichtslosen Menschen, der jeder Person misstraut.

Geschichte
Hendrik Vouner wird 2294 geboren.

Im Alter von 32 Jahren hat er als Spezialist für hochenergetische Stahlformung bereits mehrere Legierungen entwickelt. Sein Arbeitgeber, die SSC, erkennt das Potential des unauffälligen Arbeiters allerdings nicht, weswegen er im Jahr 2326 arbeitslos wird. Verbittert über die schlechten Arbeitsmarktaussichten auf Terra, plant Hendrik Vouner die Auswanderung nach Drorah, weil die Akonen Facharbeiter seiner Branche dringend benötigen.

Hendrik Vouner reist mit der OLIRA nach Drorah, doch unterwegs tritt ein folgenschwerer Zwischenfall ein. Der mitreisende Passagier Oliver Buchanan, ein alter Mann mit dem verrückten Ziel, einen Zellaktivator zu finden, plant die Übernahme des Frachters, um sich auf die Suche zu begeben. Vouner erteilt seinen Plänen eine klare Absage. Buchanan gelingt es dennoch, mit Hilfe seiner Komplizin Mrs. Grey die Kommandozentrale der OLIRA zu erreichen und dort die Kontrollinstrumente zu beschädigen. Damit fällt der Antrieb der OLIRA aus.

Rein zufällig stürzt die OLIRA in der Nähe des Velander-Systems aus dem Linearraum, wo sich ein Zellaktivator befindet. Der Kapitän beschließt die Bergung des Aktivators und nimmt Kurs auf den Planeten. Der Zellaktivator löst eine Massenhysterie an Bord aus, die auch Vouner ergreift. Da er wegen des Vorfalls mit Buchanan von den anderen Passagieren als Denunziant betrachtet wird, muss er sich vor der Menge im Frachtraum verstecken. Die OLIRA gerät außer Kontrolle und stürzt ab, lediglich Vouner überlebt durch einen glücklichen Zufall.

Er findet den Aktivator, was seinen Charakter von Grund auf verändert. Als die KÖTARK landet, ein Raumschiff der Aras, versteckt er sich und kann durch kühl überlegte Manöver die Kontrolle über das Schiff übernehmen. Dabei tötet er zwei Aras, die seinen Zellaktivator haben möchten. Vouner zwingt Hefner-Seton, den Kommandanten der KÖTARK, Kurs auf Terra zu nehmen. Hefner-Seton hintergeht ihn jedoch und bringt ihn nach Aralon, wo Vouner aus dem Schiff flieht.

Er versteckt sich bei dem zwielichtigen Händler Darfaß, der ihm, nicht ganz uneigennützig, Hilfe anbietet. Darfaß soll ihn nach Pasch schmuggeln, von wo Vouner nach Doun übersetzen kann. Dort hofft Vouner im terranischen Stützpunkt auf Hilfe. Darfaß ist natürlich nur am Zellaktivator interessiert und stellt Vouner einen Hinterhalt nach dem anderen, die der misstrauische Terraner aber stets durchschaut.

In den höchsten Kreisen der Aras ist ebenfalls die Anwesenheit eines Aktivatorträgers auf Aralon bekannt geworden. Tabes, der Oberste Sprecher des Medizinischen Rates von Aralon, hat seinen Agenten Uwasar auf den Aktivator angesetzt.

Als die zwei ungleichen Partner Pasch erreicht haben, wartet dort bereits Hefner-Seton, der von den Behörden verfolgt wird. Vouner, der sich schwer bewaffnet hat, zwingt Hefner-Seton, Darfaß und den Bootsbesitzer Kler-Basaan, ihn mit einem Sportboot nach Doun zu fahren. Vor der Durchführung dieses Planes kann Uwasar ihren Unterschlupf ausheben. Vouner kann als einziger entkommen und plant nun eine Reise per Transmitter.

Er wendet sich an Spencer Legarth, einen terranischen Spediteur, der ihn ebenfalls hintergehen will. Vouner, der immer paranoischer wird, bemerkt jedoch die ihm gestellte Falle. Auf eigene Faust schmuggelt er sich in eine Frachtkiste Legarths, die zum terranischen Stützpunkt in Doun geschickt wird. Vouner wird vom dortigen Kommandant O'Day überzeugt, dass er Perry Rhodan den Zellaktivator verkaufen solle. Doch erst durch die Begegnung mit Rhodan erkennt Vouner, dass er des Aktivators unwürdig ist. Freiwillig gibt er den Zellaktivator an Rhodan, der ihm einen Scheck für 10 Millionen Solar dafür ausschreibt.

Erbitterung, Misstrauen und Menschenhass fallen endlich von Vouner ab, und dank der Geldsumme kann er sich wieder seines Lebens freuen